ÜBER
Han Vogel (dey,dem;keine Pronomen) ist freie*r Fotografiewissenschaftler*in, Autor*in, Kurator*in, Künstler*in, Bildredakteur*in, Kreativkonzepter*in und Kunstvermittler*in.
Ausgehend von deren Studium der Kunstgeschichte sowie der Geschichte und Theorie der Fotografie an der Universität zu Köln bewegt sich Hans Arbeit immer an den Schnittstellen der Fotografie in Verbindung mit queer-feministischen Themen mit einer intersektionalen Haltung.
Hans kuratorischer, künstlerischer und theoretischer Ansatz ist eine Erweiterung des Selbst, wobei deren Denkweise immer vom Kollektiven, von Hans Erfahrungen und von Erfahrungen anderer geprägt ist. Dabei ist Hans Ansatz politisch in dem Sinne, dass er sich mit queeren Sichtbarkeiten, mit Identitäten, Körpern, mit Multiperspektivität, Hierarchien und Machtstrukturen auseinandersetzt.
Derzeit beschäftigt sich Han vorrangig mit Praktiken der Ausgrenzung, Zugehörigkeiten, Care und mit Körpern, die als „Störfaktor“ in einem patriachal-kaptialistisch und kolonial geprägten System wahrgenommen werden.
Diese Denkweisen äußern sich in Präsentationsformen, die auch abseits von klassischen Ausstellungshallen gedacht werden und mit Verschränkungen von unterschiedlichen Medien(-formaten) arbeiten. Durch die Verzahnung von digitalen und realen Räumen entsteht für Han die Möglichkeit den Gedanken des Kollektiven auf verschiedene Ebenen auszuweiten.